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Tänzer und Musiker beim Ungarischen Tanzkurs
  • Der ungarische Tanz: 
  • Er verbreitete sich im 16. Jahrhundert, bzw. von dort haben wir die ersten Aufzeichnungen. Damals waren Masken- und Zeremonientänze oder Korsetttänze und Militärtänze beliebt. 
  • Die Elemente des ungarischen Volkstanzes sind nicht nur der Csárdás, Legényes und Karikazó, sondern jede Region hat ihre eigenen spezifischen Tänze.
Aus dem 16. und 17. Jahrhundert können wir über die Existenz des hajdút-Tanzes sprechen, der in einigen Berichten als Schafstanz erwähnt wird. Neben der militärischen Funktion (Siegestanz, der als Herausforderung in der Hitze des Gefechts durchgeführt wird) wird er in zeitgenössischen Quellen als duellartiger Kampf oder Schaukampf beschrieben. Es beinhaltet auch Husaren- und Waffentänze. VOLKSTANZFEST „PISPALA-SCHOTTISCH”, TAMPERE 2022.

Die frühesten Tänze in Europa, auch in Ungarn, waren die Kreistänze des Mittelalters.

  1. Tanzbeschreibung
  2. Die kontrollierten Einzel- und Paarformen des ungarischen Tanzes entstanden zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert.
  3.  Unter den Tanzarten sind der Botolo, der Legényes und der Karikazó die älteren Tanzstile, während z.B. der Csárdás und der Verbunkos die neueren Tanzstile darstellen. 
  4. Die früheste Periode des ungarischen Tanzes war durch das Tanzen an sakralen Orten gekennzeichnet, wovon die synodalen Dekrete zeugen, die das Tanzen in Kirchen und auf Friedhöfen sowie das Trosttanzen während verschiedener Zeremonien verboten. 
  5. Diese galten als fast heidnische Riten, bei denen diejenigen, die Masken trugen, oft "von Dämonen besessen" waren.
Tanz ist ein Tanz, der für verschiedene ethnische Gruppen charakteristisch ist. Meist in traditionellen Kostümen bei verschiedenen Veranstaltungen aufgeführt. Jede Nation hat ihre eigenen Tänze. Der ungarische Volkstanz: Er verbreitete sich im 16. Jahrhundert, bzw. von dort haben wir die ersten Aufzeichnungen. Festival der Volkstänze in Dotternhausen
  • Die Quellen, die aus dem Mittelalter überliefert sind, betonen die Bedeutung von Kreistänzen und Kotillions, die auch als Hecken- und Freundestänze bekannt sind. 
  • Im 17. Jahrhundert waren Kreistänze an den Fürstenhöfen, im Adel, im Bürgertum und in der Bauernschaft weit verbreitet.
  • Heute nur noch als Reifentanz bekannt, ist diese Art von Tanz - getanzt vom gleichen Geschlecht und begleitet von Gesang - die am besten erhaltene Erinnerung an den Kreistanz. 
  • Die Quellen, die aus dem Mittelalter überliefert sind, betonen die Bedeutung von Kreistänzen und Kotillions, die auch als Hecken- und Freundestänze bekannt sind. 
  • Im 17. Jahrhundert waren Kreistänze an den Fürstenhöfen, im Adel, im Bürgertum und in der Bauernschaft weit verbreitet.
  • Heute nur noch als Reifentanz bekannt, ist diese Art von Tanz - getanzt vom gleichen Geschlecht und begleitet von Gesang - die am besten erhaltene Erinnerung an den Kreistanz. 
In diesem Jahrhundert entstand mit dem geschlossenen Paartanz (Dreh- und Wirbeltänze) eine neue Dimension des Paartanzes, die von hochgläubigen Schriftstellern sogar als "Stepptanz" bezeichnet wurde. Im 17. Jahrhundert begannen die Polonaise und die Mazurka, die polnische Tänze sind, Europa zu erobern. Tanzabend und Tanzkurse im Schutterhof 2021
  • Des Mittelalters war der Totentanz, der sogenannte "Bene Vendel", ein Tanz aus dem südtransdanubischen Raum, der die düstere Atmosphäre des Todes heraufbeschwören und bewahren sollte. 
  • Zur frühen Tanzperiode gehören auch Tänze, die bei Beerdigungen und Trauerzügen aufgeführt werden. 
  • Aus dem 16. und 17. Jahrhundert können wir von der Existenz des hajdú-Tanzes sprechen, der in einigen Berichten als Schafstanz bezeichnet wird.
Die früheste Periode des ungarischen Volkstanzes war durch das Tanzen an sakralen Orten gekennzeichnet, wovon die synodalen Dekrete zeugen, die das Tanzen in Kirchen und auf Friedhöfen verbieten, sowie der Trosttanz während verschiedener Zeremonien. Diese galten als fast heidnische Riten, bei denen diejenigen, die Masken trugen, oft "von Dämonen besessen" waren. Tanz-Festival 2019.
  • In diesem Jahrhundert entstand auch der geschlossene Paartanz (Dreh- und Wirbeltänze), eine neue Dimension des Paartanzes, die von hochreligiösen Schriftstellern sogar als "Stepptanz" bezeichnet wurde. Im 17. Jahrhundert begannen die Polonaise und die Mazurka, die polnische Tänze sind, Europa zu erobern.
  • Bald erschienen ungarische Versionen der in anderen europäischen Ländern in Mode gekommenen Gesellschaftstänze, wie die Maus, das Fass und der Schoßtanz. 
Im 18. und 19. Jahrhundert zeigen die Bilder ein tanzendes Paar mit einer Waffe, deren Erinnerung durch das Stangenpaar bewahrt wird.
Charakteristisch für die Zeit ist auch das Aufkommen des springenden Paartanzes und des sogenannten Schäfertanzes. Auch der Verbunk, der Csárdás und die Junggesellen sind in dieser Zeit heimisch.

Eine unserer edelsten Traditionen ist die Pflege und Bereicherung der kulturellen Werte!

Ungarische Volksmusik: Klangvolles Erbe einer reichen kulturellen Tradition

  • Die ungarische Volksmusik ist eine melodische Reise durch die Geschichte und die vielfältigen Einflüsse, die das kulturelle Erbe Ungarns geprägt haben.
  • Mit ihren charakteristischen Klängen, leidenschaftlichen Melodien und tief verwurzelten Traditionen ist die ungarische Volksmusik eine lebendige Ausdrucksform der Seele des Landes.
  • Sie erzählt Geschichten von Liebe, Freude, Leidenschaft und dem Alltag der Menschen.
Die ungarische Volksmusik bleibt eine zeitlose Form der kulturellen Ausdrucksweise. In einer sich verändernden Welt wird sie weiterhin ihre Bedeutung als lebendiges Erbe bewahren und gleichzeitig neue Interpretationen und Innovationen inspirieren.
  1. Historische Verwurzelung: Die ungarische Volksmusik ist tief in der Geschichte des Landes verwurzelt und spiegelt die verschiedenen Kulturen und Einflüsse wider, die über die Jahrhunderte hinweg auf Ungarn eingewirkt haben.
  2. Von türkischen und slawischen Klängen bis hin zu jüdischen und rumänischen Einflüssen vereint die Volksmusik Elemente verschiedener Kulturen und lässt sie in einer einzigartigen Melange erklingen.
Die ungarische Volksmusik ist ein klangvolles Mosaik aus Geschichte, Emotionen und Tradition. Sie verwebt die vielfältigen Einflüsse, die die ungarische Kultur geprägt haben, in eine harmonische Melodie.
  1. Instrumente und Klänge: Traditionelle ungarische Volksmusik wird oft von authentischen Instrumenten begleitet, die den einzigartigen Klang des Landes definieren.
  2. Die Geige, auch als "hegedű" bekannt, ist eines der emblematischsten Instrumente der ungarischen Musik. Sie erzeugt eine reiche Palette von Klängen, die von melancholisch bis lebhaft reichen. Weitere Instrumente wie die Klarinette, die Duda (eine Art Sackpfeife), das Tamburizza und das Akkordeon tragen zur Vielfalt und Tiefe der ungarischen Volksmusik bei.
Mit ihren charakteristischen Instrumenten, Melodien und Ausdrücken erzählt die ungarische Volksmusik die Geschichten eines Volkes und bleibt eine wichtige Verbindung zur kulturellen Identität des Landes.
  • Tanz und Gesang: Die ungarische Volksmusik ist eng mit traditionellen Tänzen und Gesängen verbunden.
  • Diese Tänze, wie der Csárdás, werden oft von den Klängen der Volksmusik begleitet und spiegeln die rhythmische Energie und die leidenschaftlichen Gefühle der Musik wider.
Gesänge, oft von einer Solostimme oder einem Chor, begleiten die Melodien und erzählen Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
  • Kulturelle Bewahrung und Weitergabe: Trotz der Modernisierung und Globalisierung bleibt die ungarische Volksmusik ein integraler Bestandteil der Kultur des Landes.
  • Musikensembles, Festivals und kulturelle Veranstaltungen bemühen sich, die Traditionen am Leben zu erhalten, indem sie Aufführungen organisieren und die jüngere Generation für diese reiche musikalische Erbschaft begeistern.